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Lehrangebot

Allgemeine Informationen

Bitte beachten Sie, dass auf dieser Seite ausschließlich die Veranstaltungen aufgeführt sind, die von den Mitarbeiter*innen des HCCH angeboten werden. Weitere Veranstaltungen finden Sie in heiCO. Aufgrund der Struktur des Studiengangs ist es nicht möglich, alle anrechenbaren Veranstaltungen abzubilden. Unsere Studiengangskoordination berät Sie gerne bei der Auswahl geeigneter Veranstaltungen. Die Anmeldung zu Lehrveranstaltungen erfolgt immer via heiCO, wenn eine Voranmeldung via Email gewünscht ist, wird dies im KVV vermerkt. 

zu heiCO

Anmeldefristen

Table

Anmeldung zu Lehrveranstaltungen
01.03. - 20.04.
Anmeldung zu Lehrveranstaltungen
01.09. - 20.10.
Abmeldung von Lehrveranstaltungen
bis 31.05.
Abmeldung von Lehrveranstaltungen
bis 31.12.
Anmeldung von Prüfungen
01.04. - 20.06.
Anmeldung zu Prüfungen
01.10. - 20.01.
Abmeldung von Prüfungen
bis 30.06.
Abmeldung von Prüfungen
bis 31.01.

Anmeldung zu Lehrveranstaltungen

Die An- und Abmeldung von Lehrveranstaltungen ist in heiCO vorzunehmen, ebenso ist in heiCO die verbindliche Prüfungsanmeldung für alle Arten von Lehrveranstatungen vorzunehmen, da die Leistung sonst nicht im System erfasst wird.

Bitte beachten Sie:

  • dass Sie sich bei Lehrveranstaltungen anderer Institute zur Teilnahme an die entsprechenden Dozent*innen wenden müssen
  • dass die Anmeldefristen von externen Veranstaltungen von denen des HCCH abweichen können!

BASISMODUL I

Ringvorlesung „Kulturerbe trans|formieren: aktuelle Einblicke in Heidelberger Forschungen“ (FITCH & HCCH)

Termin: Mi. 18 – 20 Uhr, Beginn: wird per Aushang/ Homepage bekannt gegeben, Raum: Neue Uni HS 06

In den vergangenen Jahren wurden, auch über das HCCH hinaus, von zahlreichen Wissenschaftler:innen der Universität Heidelberg Forschungen zum Thema „Kulturelles Erbe“ durchgeführt, vereint unter dem Dach der universitären Flagship Initiative „Transforming Cultural Heritage“. Die diesjährige Ringvorlesung in Kooperation von Flagship-Initiative und HCCH möchte Einblicke in aktuelle und bereits abgeschlossene Forschungen geben, die durch die Initiative gefördert und ermöglicht wurden. Darüber hinaus zeugen konzeptionelle Beiträge seitens der Mitwirkenden der Initiative von den produktiven Debatten, welche unter dem Dach der Initiative geführt werden. Die Ringvorlesung richtet sich an Studierende des HCCH sowie weitere interessierte Studierende, an die interessierte Öffentlichkeit und selbstverständlich an die Wissenschaftler:innen der Flagship-Initiative und darüber hinaus. Sie will eine Plattform für den inneruniversitären Austausch zur Kulturerbe-Forschung darstellen.

Zuordnung: BM1 RV (2 LP), Prüfungsnummer 1110

Forschungsseminar „Vertiefungsthemen in Heritage Studies, Museumswissenschaften, Denkmalpflege und Kulturgüterschutz“ (Prof. Dr. Thomas Schmitt)

Termin: Di. 13 – 16 Uhr (bei Bedarf also teilweise dreistündig!), Beginn: 15.04. mit Themenvergabe. Vorab-Info: Am 22.04. keine Sitzung; Raum: Neue Uni, Verfügungsraum Orgel

Das Seminar erlaubt Studierenden ab dem zweiten Semester des MA-Studiengangs, eigene, selbstgewählte Themen aus den Bereichen Heritage Studies, Museumswissenschaften, Denkmalpflege und Kulturgüterschutz aufzugreifen und für das Referat und die Seminararbeit zu vertiefen. Es wird im Regelfall erwartet, dass hierzu auch eine eigene kleinere Empirie durchgeführt wird, z. B. qualitative Interviews mit relevanten Akteur:innen in Museen oder Erbe-Stätten (ggfs. auch digital) oder kleinere Erhebungen an entsprechenden Orten. Hierdurch soll das Seminar einen forschungsorientierten Charakter erhalten. Ausnahmen für die Seminarbearbeitung ohne eigene Empirie sind nach Absprache möglich. Studierende können sowohl alleine, als auch in selbst gebildeten Kleingruppen zu ihren Themen arbeiten. Es ist möglich (und gerne gewünscht), dass sich Studierende bereits in der vorlesungsfreien Zeit an den Dozenten wenden und gemeinsam mit ihm das eigene Thema absprechen. Ansonsten werden die Themen in der konstituierenden Sitzung vergeben; Vorschläge zu den oben genannten Bereichen sind vorhanden. Lektüresitzungen (insbesondere in den ersten Wochen, mit einem Schwerpunkt auf v. a. auf Museumswissenschaften und Denkmalpflege) runden das Seminar ab. Seminarsprachen sind Deutsch und Englisch. Das Seminar ist in den ersten Wochen zweistündig. Spätere Sitzungen mit Referaten können bei Bedarf dreistündig sein.

Zuordnung: BM1 HS (8 LP), Prüfungsnummer 1120 

BASISMODUL II

Übung „Denkmal- und Museumsrecht in Deutschland“ (Prof. Dr. Dr. Dimitrij Davydov)

Fr., 09:00 – 13:00 Uhr, Blockveranstaltung, Termine25.04. (Eröffnungsveranstaltung in Präsenz), 02.05., 16.05., 23.05., 06.06. (alle online), 20.06. (Schlussveranstaltung in Präsenz), 27.06. Klausur (online via heiCONF, 09:00-10:00 Uhr); Raum: HS 413, Marstallstraße 6  für die Präsenztermine

Die Etablierung einer institutionellen Denkmalpflege in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde von einer zunehmenden Verrechtlichung dieser Materie begleitet. Die ersten deutschen Denkmalschutzgesetze legten unter anderem fest, welche Merkmale ein Denkmal haben sollte, wann und von wem archäologische Grabungen ausgeführt werden durften, wer für die Auswahl erhaltungswürdiger Objekte und deren fachliche Betreuung zuständig war und welche Pflichten Eigentümern und Besitzern solcher Objekte auferlegt wurden. Diese Grundfragen der Denkmalpflegepraxis gehören auch heute noch zum normativen Kernbestand der Denkmalschutzgesetze der Länder. Aufgrund völker- und europarechtlicher Einflüsse und dank einer inzwischen sehr umfangreichen Rechtsprechung kommen jedoch zahlreiche weitere Regelungen dazu. Dagegen sind Spezialgesetze, die die Tätigkeit öffentlicher Museen und Sammlungen regeln, auf Bundes- und Länderebene nicht vorhanden. Rechtsgrundlagen der Museumsarbeit finden sich lediglich vereinzelt im Zusammenhang mit dem Recht der Kulturförderung und den Bestimmungen zum grenzüberschreitenden und innerstaatlichen Verkehr beweglicher Kulturgüter (KGSG). 

Die Lehrveranstaltung bietet einen Überblick über das Recht der Denkmalpflege und das Recht der öffentlichen Museen als Teilbereiche des deutschen Kulturverwaltungsrechts. Im Fokus der Vorlesung stehen Trägerschaft und Organisationsformen, Rechtsbegriffe und Verfahren, die anhand von Fällen aus der behördlichen und gerichtlichen Praxis vorgestellt werden. Aktuelle Entwicklungen und Tendenzen im Denkmal- und Museumsrecht werden auf der Grundlage von medial beleuchteten Gerichtsverfahren und Gesetzgebungsinitiativen diskutiert.

Zuordnung: BM2 Ü (3 LP), Prüfungsnummer 1230

PRAXISMODUL

Seminar „ Objekthandling“ (Robert Bitsch)

Blockveranstaltung, Termine: konstituierende Sitzung Freitag 25.4.25, 15 – 17 Uhr ct, weitere Termine:  09.5., 10.05., 04.07.+05.07.2025, jeweils 10 – 17:00 Uhr. Ort: Völkerkundemuseum vPSt (Hauptstr. 235, 69117 Heidelberg)

Objekten in musealen Sammlungen sind Zeitzeugnis, Dokument, Belegstück und Wissensspeicher zugleich. Aus kulturwissenschaftlicher Perspektive ist dieses materialisierte kulturelle Erbe eine erschließbare Primärquelle, das uns ein Fenster in andere Räume und Zeiten öffnet und uns so Erkenntnisse über die kulturellen Praktiken der Herkunftsgesellschaften bereithält, die es zu erschließen gilt. Museale Sammlungen fungieren hierbei essentiell als Archive mit den primären Aufgaben der Bewahrung, Erschließung und der Bereitstellung dieser Quellen für das globale Gedächtnis und den Erkenntnisprozess.  Dabei stellt uns der Umgang mit den Objekten vor ganz konkrete Herausforderungen – sowohl physischer Natur als auch ethischer Prinzipien. Das Seminar folgt deshalb einer Dreigliederung mit den Themenschwerpunkten: Material erkennen, konservatorische Grundlagen und ethische Leitlinien, und verfolgt das Ziel der Professionalisierung im Umgang mit den Objekten unter Berücksichtigung der rezenten, ethischen Diskurse. 

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Anmeldung per Mail an Robert Bitsch (bitsch@vkm-vpst.de)

Zuordnung: PM S (5 LP), Prüfungsnummer 1310

Übung: „Architektur zum Anfassen“ – Inventarisierung von Werksteinen der Burg Wersau“  (Tina Schöbel)

Fr. 14:00 – 16:00 Uhr, Raum: Marstallstr. 6, Raum 413 

In der Veranstaltung werden die Studierenden im Rahmen der Inventarisierung erstmalig Architekturteile aus dem Gebiet der ehemaligen Burg Wersau bearbeiten. Der Kurs bietet die Möglichkeit zu lernen, wie die einzelnen Schritte der Inventarisierung von Objektsammlungen aussehen und praktisch durchzuführen sind. Zusätzlich wird anhand der zu bearbeitenden Objektart vermittelt, wie man sich unverbaute Architekturteile erschließen kann und deren Präsentationsmöglichkeiten thematisiert. Der Schwerpunkt liegt auf der Arbeit mit den Objekten selbst. In der zweiten Hälfte des Semesters finden dazu mehrere praktische Einheiten vor Ort auf dem Gelände der Burg Wersau statt. Vorbereitend werden die nötigen Grundlagen in den vorangehenden Seminarstunden erarbeitet. 

Als Leistungsnachweis ist, neben der regelmäßigen und aktiven Teilnahme, die selbständige Datenerfassung und Einordnung einer Objektgruppe und deren Verschriftlichung in Datenblättern vorzunehmen. Das Seminar ist auf 15 Teilnehmer beschränkt; Voranmeldung per E-mail an tina.c.schoebel@gmail.com

Zuordnung: PM Ü1 (3LP), Prüfungsnummer 1320

Übung „Siegel in Bewegung: Digitale Animation für die Uruk-Warka Sammlung“ (Dr. Jürgen Süß)

Termin: Do 16 – 18 Uhr, Raum: Neue Uni HS UGX60

Im Rahmen dieser Übung haben Studierende die Möglichkeit, Rollsiegel aus der Uruk-Warka-Sammlung zu digitalisieren und mittels Blender zu animieren. Ziel ist es, ein interaktives Erlebnis für Museumsbesucherinnen zu schaffen, bei dem die Siegel auf einem Touchscreen virtuell ausgerollt und im Detail betrachtet werden können. Die Übung vermittelt sowohl archäologische als auch digitale Techniken, um das kulturelle Erbe im musealen Kontakt zeitgemäß erlebbar zu machen.

Zuordnung: PM Ü2 (3 LP), Prüfungsnummer 1330 

Übung „Architektur zum Sprechen bringen. Methoden der analogen und digitalen Bauanalyse“ (Prof. Dr. Matthias Untermann, Dr. Roland Prien) 

Termin: Di. 11 – 13 Uhr, Beginn: 22.04.25, Marstallstr. 6, Raum 413

Die Übung bietet eine Einführung in die Methoden der analogen und digitalen Bauanalyse an einem architektonischen Beispiel in der Welterbestätte Kloster Maulbronn. Exemplarisch wird die Dokumentation einer Raumeinheit in Form von Zeichnungen, Fotos und Laserscans gemeinsam ausgewertet. Daneben werden die verschiedenen Dokumentations- und Analysetechniken auch am Original vor Ort angewendet. Die Übung findet teilweise als Bockveranstaltung im Kloster Maulbronn statt. Die Zahl der Teilnehmer ist auf 7 Studierende begrenzt.

Zuordnung: PM Ü2 (3 LP), Prüfungsnummer 1330 

VERTIEFUNGSMODUL

Vorlesung „Kulturelles Erbe. Eine Einführung Teil II: Immaterielles Erbe und Kulturelles Gedächtnis“ (Prof. Dr. Thomas Schmitt)

Termin: Mi. 11- 13 Uhr, Beginn: 16.04.25 , Raum: Neue Uni HS UGX61

Das Immaterielle Kulturerbe (IKE) erfuhr als eigenständige Schutzkategorie vor allem durch die UNESCO-Konvention von 2003 eine weltweite Anerkennung. Die Vorlesung stellt in ihrem Hauptteil die zeitgeschichtlichen Hintergründe, Verfahren, Inhalte und die Entwicklung der UNESCO-Konvention zum Erhalt des immateriellen Kulturerbes vor. Anhand ausgewählter Fallbeispiele und im Rückgriff auf die Critical Heritage Studies werden Sinnhaftigkeit, Möglichkeiten und Grenzen der Ausweisung und des Erhalts immateriellen Erbes diskutiert. Ferner werden die Besonderheiten ausgewählter einzelner Gattungen des immateriellen Erbes vorgestellt (exemplarisch: die Tradierung von Märchen als immaterielles Kulturerbe). Ein einführender Exkurs vermittelt zudem Grundprinzipien ethnologischer/ ethnographischer Forschung, da dies als grundlegend für die Arbeit zu IKE gewertet wird. – Dem Schwerpunkt zum Immateriellem Kulturerbe werden ca. drei Sitzungen vorangestellt, die sich mit dem Thema „Museum“ als zentraler Kulturerbe-Institution befassen. Konkurrierende Museumsbegriffe und konkurrierende wissenschaftliche Ansätze (etwa: „Museologie“ oder „Museumswissenschaften“?) werden diskutiert, Stationen der Museumsgeschichte dieser Institution vorgestellt und in neuere Perspektiven; Debatten und Forschungsmethoden zu Museen eingeführt. – Die Vorlesung ist als Fortsetzung der Wintersemester-Vorlesung zu Kulturellem Erbe konzipiert, kann aber auch eigenständig besucht werden.

Zuordnung: VM V2 (2 LP), Prüfungsnummer 2110

Seminar: Die Sammlung Prinzhorn – neue Strategien für ein Kulturerbe des 20. Jahrhunderts (Prof. Dr. Thomas Schmitt)

Termin: Mo., 11 – 13 Uhr. Beginn: 5. Mai, Raum: HS 413, sowie Vor-Ort-Termine in der Sammlung Prinzhorn (Campus Bergheim, Heidelberg). Die Vor-Ort-Termine in der Sammlung können nach Absprache auch etwas früher beginnen und/oder etwas später enden und somit etwas länger dauern.

Die auf dem Campus Bergheim befindliche Sammlung Prinzhorn ist ein außergewöhnliches, in Fachkreisen international renommiertes kleines Museum im Schnittfeld von Kunst- und Psychiatriegeschichte (zu weiteren Informationen siehe www.sammlung-prinzhorn.de). Schien vor wenigen Jahren ein Erweiterungsbau für die Sammlung zum Greifen nahe, wirken sich mittlerweile Sparvorgaben auf den Betrieb der Sammlung aus. Im regelmäßigen Austausch mit PD Dr. Thomas Röske als Leiter der Sammlung sowie ggfs. weiteren Mitarbeiter:innen möchten wir, ggfs. auch in Kleingruppen, verschiedene Themen übungshalber bearbeiten, die das Ziel haben, Sichtbarkeit und Bekanntheit der Sammlung noch weiter zu erhöhen: Ließen sich Teile der Sammlung zum Weltdokumentenerbe erklären? Lassen sich zusätzliche Vermittlungsangebote, Marketingkampagnen oder Formate denken, welche die Sichtbarkeit der Sammlung stärken? Das Seminar führt darüber hinaus in die Besonderheiten der Arbeit/ Vermittlung zu einer Sammlung ein, die zu einer Entstigmatisierung psychischer/ psychiatrischer Erkrankung beitragen will.

 Zuordnung: VM S (5 LP), Prüfungsnummer 2130

Übung „Immaterielles Erbe“ (Felix Brönner und Bryan Vit)

Termin: Do. 14 – 16 Uhr, Raum: HS 413

Die Übung stellt begleitend zur Vorlesung theoretische Debatten zur Idee und Wirkung immateriellen Kulturerbes vor. Dabei sollen ausgewählte Fallbeispiele immaterieller Praktiken und verschiedene Positionen um die Erhaltung und den Schutz immateriellen Erbes besprochen werden. Ergänzend möchten wir mit Bryan Vit (Freies Hip-Hop Institut (FHI) Heidelberg) in 3 Sitzungen über die Praxis des Hiphop, sowie über die Aufnahme der "Hip-Hop Kultur in Heidelberg und ihre Vernetzung in Deutschland" in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der Deutschen UNESCO-Kommission diskutieren.

Zuordnung: VM Ü (3 LP), Prüfungsnummer 2140

ABSCHLUSSMODUL

Forschungskolloquium „Cultural Heritage/Heritage Studies“ (Prof. Dr. Thomas Schmitt)

Mo. 16:15 - 17:45 Uhr, Beginn: wird zeitnah bekannt gegeben, Raum: Neue Uni HS 02

Das Forschungskolloquium bietet einen Rahmen für unterschiedliche Aktivitäten, welche allesamt das Ziel haben, die Studierenden des Master-Studiengangs „Cultural Heritage und Kulturgüterschutz“ an aktuelle Forschungslinien zum Thema Kulturerbe und der Heritage Studies heranzuführen. Hierzu zählen die Diskussionen mit externen Referent:innen aus Wissenschaft und Praxis, die Vorstellung von Forschungsmethoden, gemeinsame Textdiskussionen sowie insbesondere die Vorstellung von geplanten Master- oder Promotionsarbeiten. Neben dem Regeltermin können auch Zusatztermine in das Forschungskolloquium integriert werden (z.B. Halbtagesexkursionen und Ortstermine). 

Laut Modulhandbuch ist das Forschungskolloquium für das vierte Semester vorgesehen. Für die eigene Ausbildung wird jedoch dringend empfohlen, bereits ab dem ersten Semester freiwillig Veranstaltungen des Kolloquiums zu besuchen. Insgesamt sollten Sie bis zum Ende Ihres Studiums mindestens etwa vierzehn Kolloquiums-Termine (inklusive Sondertermine) besucht haben und eine entsprechende Liste mit den besuchten Terminen vorlegen können. Hinweise zu Studien- und Prüfungsleistungen: Teilnahme und Mitarbeit. Die Studierenden der Abschlusssemester stellen zudem einen Zwischen-Stand zu ihrer Master-Arbeit zur Diskussion vor (vgl. Prüfungsordnung). 

Beginn: Der erste Termin wird allen Studierenden des MA-Studiengangs, deren E-Mail-Adresse uns vorliegt, per E-Mail mitgeteilt.  Anmeldung: Alle uns bekannten Studierenden des MA-Studiengangs werden über die Termine des Forschungskolloquiums regelmäßig informiert. Hierfür brauchen Sie keine gesonderte Anmeldung. Zur Sicherheit schreiben Sie eine E-Mail an bis zum 10.04.2024 an sekretariat@hcch.uni-heidelberg.de – zur Prüfung in heiCO melden sich (nur) diejenigen Studierenden an, welche in dem jeweiligen Semester ihre MA-Arbeit vorstellen möchten.

Zuordnung: AM Koll (2 LP), Prüfungsnummer 1410

WAHLMODUL VERMITTLUNG UND PRÄSENTATION 

Übung: „Architektur zum Anfassen“ – Inventarisierung von Werksteinen der Burg Wersau“ (Tina Schöbel)

Fr. 14:00 – 16:00 Uhr, Raum: Marstallstr. 6, Raum 413 

In der Veranstaltung werden die Studierenden im Rahmen der Inventarisierung erstmalig Architekturteile aus dem Gebiet der ehemaligen Burg Wersau bearbeiten. Der Kurs bietet die Möglichkeit zu lernen, wie die einzelnen Schritte der Inventarisierung von Objektsammlungen aussehen und praktisch durchzuführen sind. Zusätzlich wird anhand der zu bearbeitenden Objektart vermittelt, wie man sich unverbaute Architekturteile erschließen kann und deren Präsentationsmöglichkeiten thematisiert. Der Schwerpunkt liegt auf der Arbeit mit den Objekten selbst. In der zweiten Hälfte des Semesters finden dazu mehrere praktische Einheiten vor Ort auf dem Gelände der Burg Wersau statt. Vorbereitend werden die nötigen Grundlagen in den vorangehenden Seminarstunden erarbeitet. 

Als Leistungsnachweis ist, neben der regelmäßigen und aktiven Teilnahme, die selbständige Datenerfassung und Einordnung einer Objektgruppe und deren Verschriftlichung in Datenblättern vorzunehmen. Das Seminar ist auf 15 Teilnehmer beschränkt; Voranmeldung per E-mail an tina.c.schoebel@gmail.com

Zuordnung: WM 5e Ü (5 LP), Prüfungsnummer 3520

KVV vergangener Semester