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Über die Lust zu Sammeln: Die Akademische Mittagspause 2022

Sammlungen als Gedächtnis der Universität

Sammlungen und Archive sind das Gedächtnis der Universität. Sie bewahren nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auch die Geschichten und Entdeckungen vergangener Zeiten. Diese kostbaren Zeugnisse ermöglichen es, den Fortschritt der Forschung über die Jahrhunderte hinweg nachzuvollziehen. Die Universität Heidelberg hat im Laufe der Zeit diverse Lehr- und Forschungssammlungen aus unterschiedlichen Disziplinen zusammengetragen, die das kulturelle Erbe und das über Generationen hinweg erarbeitete Wissen bewahren. Diese Sammlungen sind lebendige Quellen des Wissens, die nicht nur innerhalb der Universität, sondern auch für die breite Öffentlichkeit von großer Bedeutung sind.

„Sammellust - Die Heidelberger Universitätssammlungen in Forschung, Lehre und Vermittlung“

Die Heidelberger Universität birgt einen Schatz von unschätzbarem Wert: ihre vielfältigen Sammlungen und Archive, die das Gedächtnis der Universität, ihre Forschung und ihre Geschichte bewahren. Diese Zeugnisse wissenschaftlicher Entdeckungen werden nicht nur bewahrt, sondern auch einem breiten Publikum vermittelt. Im Sommersemester 2022 fand die Vortragsreihe „Sammellust - Die Heidelberger Universitätssammlungen in Forschung, Lehre und Vermittlung“ statt. Ursprünglich geplant für 2020, wurde sie aufgrund der Corona-Pandemie verschoben. Diese Veranstaltungsreihe, ausgerichtet vom Heidelberg Center for Cultural Heritage (HCCH), öffnete die Türen zu den Schätzen der Universität und lud dazu ein, die Bedeutung dieser Sammlungen im Kontext von Forschung, Lehre und Vermittlung zu erkunden.

Die Sammlungen der Universität spielen eine zentrale Rolle in der Vermittlung von Wissen. Sie sind nicht nur lebendige Ressourcen für die Forschung, sondern auch für die Lehre und die Öffentlichkeitsarbeit. Die Vortragsreihe „Sammellust“ zielte darauf ab, die Dynamik und Vielfalt dieser Sammlungen hervorzuheben und ihre Bedeutung für die universitäre Gemeinschaft und die breite Öffentlichkeit zu verdeutlichen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Sammlungsleiter und Kuratoren öffneten die Türen zu den Schätzen der Universität und gewährten faszinierende Einblicke in die Sammlungsbestände. Dabei wurde nicht nur die Bedeutung der Sammlungen als Lehrmittel und Forschungsressourcen betont, sondern auch ihre Rolle als Botschafter des Wissens für die Gesellschaft.

Kultur, Wissen und Forschung im Fokus: ein facettenreiches Programm

Die Vortragsreihe „Sammellust“ umfasste eine breite Palette von Themen aus unterschiedlichen Disziplinen. Die Experten präsentierten nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern vermittelten auch die Geschichten hinter den Objekten. Von theologischen Schreiterfenstern über historische Tasteninstrumente bis hin zu ägyptischen Mumien und archäologischen Funden - jedes Objekt erzählte seine eigene Geschichte und enthüllte spannende Aspekte der Forschung und Lehre an der Universität Heidelberg.

Die Vortragsreihe und die bald erscheinende Begleitpublikation „Sammelwut?! Die Heidelberger Universitätssammlungen im Spannungsfeld von Forschung, Lehre und Vermittlung“ unterstreichen die Bedeutung der Universitätssammlungen als Trägerinnen von Kultur, Wissen und Forschung. Die vielfältigen Objekte, von historischen Instrumenten über Münzen bis hin zu ägyptischen Artefakten, spiegeln die reiche Geschichte der Universität und die transdisziplinäre Natur des Wissens wider. Die Möglichkeit, durch diese Sammlungen zu streifen, nicht nur physisch, sondern auch durch die Veranstaltungen und die begleitende Publikation stellen einen Schritt in Richtung umfassender Wissensvermittlung dar. Sie zeigen, wie Sammlungen nicht nur Objekte sind, sondern lebendige Quellen des Wissens, die es verdienen, erforscht, verstanden und geschätzt zu werden. Sie erinnern uns daran, dass die Universitätssammlungen nicht nur stille Zeugen vergangener Zeiten sind, sondern auch lebendige Instrumente, die das Wissen von gestern für die Gestaltung der Zukunft nutzen.

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